Lehrerin/ Lehrer an Evangelischen Schulen

Evangelische Schulen ergänzen die Vielfalt des öffentlichen und freien Schulwesens mit dem Anspruch, schulisches Leben und Lernen bekenntnisorientiert im Sinne des christlichen Menschenbildes zu gestalten. Lehrerinnen und Lehrer sind wichtiger Teil dieser Schulgemeinschaft. Sie sind Fachleute für den Unterricht, begleiten Lernprozesse und gestalten die Lernatmosphäre an der Schule. Gleichzeitig haben sie die individuelle Entwicklung ihrer Schüler im Blick, sind Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen für deren Eltern und leisten einen wichtigen Beitrag für christliches Bildungshandeln.

Ausbildung: Das Hochschulstudium Lehramt für Grundschulen / Oberschulen / Gymnasien / Förderschulen schließt mit dem 1. und 2. Staatsexamen ab. Voraussetzung für das Studium an der Universität Leipzig, der TU Dresden und der TU Chemnitz (nur Grundschule) ist das Abitur. An das vier bis fünf Jahre dauernde Studium schließt sich ein 18 monatiges Referendariat an.

Erfahrungen

Als Grundschullehrerin habe ich die wunderbare Möglichkeit, Kinder zu begleiten, während sie sich die Welt erschließen. Es ist ein gutes Gefühl, Kindern Kompetenzen zu vermitteln, die sie ihr gesamtes Leben begleiten werden – und dazu gehört unendlich viel mehr als Lesen und Schreiben. An einer Evangelischen Schule unterrichte ich, weil es mir wichtig ist, dass neben dem normalen Unterricht auch noch genug Raum ist, um sich auch mit den Kleinsten schon mit den großen Fragen des Lebens zu beschäftigen.

Marika Bauerhin, Grundschullehrerin am Evangelischen Schulzentrum Leipzig